Joan Didion

amerik. Schriftstellerin; Ikone der intellektuellen Reportage; prominente Vertreterin des New Journalism; Werke: Romane, Essays, Filmmanuskripte, Dokumentationen, u. a. "Das weiße Album", "Demokratie", "A Star is Born", "Das Jahr magischen Denkens", "Blaue Stunden", "Süden und Westen"

* 5. Dezember 1934 Sacramento/CA

† 23. Dezember 2021 New York City/NY

Herkunft

Joan Didion wurde 1934 in Sacramento, Kalifornien, als Tochter von Frank und Eduene Didion geboren. Sie stammt aus einer Offiziersfamilie, die dort schon seit fünf Generationen beheimatet war.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Highschool studierte D. an der University of California in Berkeley, wo sie 1956 mit dem Bachelor of Arts (B.A.) abschloss.

Wirken

Berufliche Stationen und künstlerische Einordnung

Berufliche Stationen und künstlerische EinordnungBereits während ihres Studiums war D. schriftstellerisch tätig und gewann 1956 den "Prix de Paris" des Magazins "Vogue". Gleichzeitig avancierte sie zur Redakteurin der Zeitschrift in New York, wo sie bis 1963 tätig war. Daneben verfasste sie Beiträge für eine ganze Reihe anderer Zeitschriften, darunter "The New York Times Magazine" und die "Saturday Evening Post", in der sie zusammen mit ihrem späteren Ehemann, dem Schriftsteller ...